Slammin’ stereotypesPoetry Slam 2.0 – Gedanken GEGEN Schubladendenken

Slammin’ stereotypesPoetry Slam 2.0 – Gedanken GEGEN Schubladendenken

  • 14 Aug 0

14-08-2018

SLAMMIN’ STEREOTYPES POETRY SLAM 2.0 MÓWIMY NIE STEREOTYPOM – GEDANKEN GEGEN SCHUBLADENDENKEN – THOUGHTS AGAINST STEREOTYPICAL THINKING –

Hast Du schon etwas von POETRY SLAM gehört? Hast Du Lust auf eine ganz neue Erfahrung? Möchtest Du Deine Eloquenz, Schlagfertigkeit und Ausdrucksstärke trainieren? Hast Du Lust auf eine richtige (Bühnen)Herausforderung? Möchtest Du neue, spannende Leute aus Polen, Deutschland und der Ukraine kennenlernen?

Vom 20. bis zum 24. September 2018 organisiert das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Oppeln zusammen mit dem Oppelner Marschall Andrzej Buła sowie den Partnern aus der Ukraine Nationale Wassyl-Stefanyk-Universität der Vorkarpaten und Deutschland PARTNERSCHAFTSVERBANDES RHEINLAND-PFALZ/4er-NETZWERK Rheinland-Pfalz Burgund-Franche-Comté Oppeln Mittelböhmeneinen internationalen Slam-Workshop Slammin’ stereotypesPoetry Slam 2.0 – Gedanken GEGEN Schubladendenken. Bereits zum dritten Mal findet das Projekt in Oppeln statt, und zum zweiten Mal in einem so schönen internationalen Kreis.

Zur Teilnahme am Projekt werden jeweils fünf junge Menschen aus Polen, Deutschland und der Ukraine eingeladen. Auf dem Programm stehen interaktive Workshops zu solchen Themen wie Vorurteile, Stereotype, Ausgrenzung und Diskriminierung, eingerahmt von intensiven Trainings der Schreib- und Präsentationsfertigkeiten.

Am 23. September 2018 um 17:00 Uhr wird in Café LABA, einer wunderschönen Location auf der Insel Bolko in Oppeln, ein OpenAir-Poetry-Slam2.0 veranstaltet. Die jungen Slamer_innen werden sich mit ihren ersten Slam-Texten präsentieren. Die besten Slamer_innen werden vom Publikum preisgekrönt. Der Abend wird mit Auftritten von schon bekannten polnischen, ukrainischen und deutschen Slamer_innen abgeschlossen.

Die jungen Menschen stehen heutzutage vor enormen Herausforderungen. Der Zusammenhalt und die Solidarität der kleinen Gesellschaften, in den sie leben, werden oft durch vielfältige innere und äußere Krisen und Konflikte auf die Probe gestellt. Diese beeinflussen auch die Art und Weise wie Jugendliche die gegenwärtige Welt wahrnehmen. Was von manchen als Chance gesehen wird, wird von anderen als Bedrohung betrachtet. Das spaltet auch die junge Generation.

Facebook, Instagram, Snapchat oder unbegrenzter Zugang zu der Welt des Internets sind sicherlich eine der wichtigsten Entwicklungen des XX und XXI Jahrhunderts. Sie stellen uns aber auch vor vielen Gefahren. Das gefährliche Spiel mit Vorurteilen und Stereotypen in sozialen Medien führt oft zu Diskriminierung, Ausgrenzung und nicht zuletzt auch zur Gewalt.

Mit dem Projekt Slammin’ stereotypesPoetry Slam 2.0 – Gedanken GEGEN Schubladendenken möchten wir zusammen mit unseren Freunden aus Deutschland ein klares und lautes Signal nach außen senden, dass wir uns gegen jegliche Art der Diskriminierung aussprechen. Das gemeinsame Projekt soll auch ein wahres Zeichen sein, dass wir uns über die Welt, in der wir leben werden, sehr viele Gedanken machen. 
Wir können verschiedene Meinungen haben oder uns streiten. Aber wir respektieren uns gegenseitig, und dies selbst dann, wenn wir andere Weltvorstellungen haben. Wir sind auf Kooperation und Dialog ausgerichtet und nicht auf Konflikt und Konfrontation!

 

–Workshop –

Poetry-Slam-Events haben schon längst als zeitgenössische Form des Dichterwettstreits die Bühnen erobert! Fernsehsender, Clubs, Kulturhäuser, Schulen und Universitäten präsentieren die Künstler der Poetry Slam Szene und zeigen sich hochinteressiert an dieser spannenden, intelligenten und zugleich unterhaltsamen Präsentationsform von Alltagsthemen. In unserem Poetry-Slam-Workshop geht es nicht um die klassische Gedichtinterpretation oder Gedichtanalyse. Es geht ums Selberschreiben und Selbererzählen – von kurzen Szenen, skurril, fantasievoll oder ganz nah  am Alltag der Jugendlichen.

In dem Poetry-Slam2.0-Workshop sollen die Teilnehmer_innen mit zahlreichen Übungen an das Verfassen von eigenen Texten und das Vortragen von eigenen Slams herangeführt werden. Sie lernen dabei verschiedene Stile von Bühnenpoesie (Spoken-Word-Poesie, Rap-Poesie, Kurzgeschichte, Lyrik) und kreativem Schreiben, ergänzt durch Präsentations-, Sprech- und Atemübungen kennen. Auch das gemeinsame Verfassen und Vortragen von Texten in Gruppen kann hier geprobt werden.

Im Workshop werden die Teilnehmer_innen sowohl als kritischer Beobachter von Weltereignissen sowie als Darsteller und Botschafter in eigener Sache, analytisch kreativ und sozial gefordert. Die jungen Menschen setzen sich aktiv und aufmerksam mit der Welt der Vorurteile, Stereotype und Diskriminierung sowie mit ihren Gefühlen und Meinungen in einem internationalen Kreis auseinander, um den Stoff für einen interessanten Text zu finden und ihren Gedanken Ausdruck zu verleihen.

Gleichzeitig müssen sie den Mut aufbringen, sich mit ihrem Text vor einem kritischen Publikum zu präsentieren.

Bei dem Projekt geht es darum, den Teilnehmer_innen, die aus unterschiedlichen Milieus kommen, und die auch unterschiedliche Lebenserfahrungen haben, eine gemeinsame Plattform zu bieten, die ihnen ermöglicht, sich authentisch und lebensnah äußern zu dürfen. Auf dieser literarischen Art und Weise wird die Gesellschaft, die Welt der Jugendlichen, in ihrer Verschiedenartigkeit gespiegelt.

Dabei werden durch Offenheit, Partizipationsmöglichkeit, kreatives Arbeiten und kritisches Denken das Dialogverständnis und soziale, interkulturelle Interaktion der Jugendlichen gefördert. Am Ende werden die Oppelner über den besten Slam entscheiden.

InfoCheck

Wann und Wo::

20. – 24. September 2018, Oppeln/Polen

Start: 20.09.2018, 14:00 Uhr / Projektende: 24.09.2018, 13:00 Uhr

Für wen: Für junge Menschen im Alter von 18-23
Anmeldungen::

Anmeldeformular unter  https://goo.gl/forms/weORFq9KCE65DS2U2

Achtung: Anzahl der verfügbaren Plätze stark begrenzt!

Teilnahmegebühren: Die Übernachtungs-, Verpflegungs-, Transport- sowie Programmkosten  werden vom Veranstalter übernommen.

   

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