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12 Aug Off
Seit gestern entdecken Mitglieder der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien die Geschichte auf besondere Weise. Im Rahmen des Projekts ,,Vergangenheit für die Zukunft entdecken – Dialog der SKGD-Mitarbeiter an den Gedenkorten“ führen die Schulungen die Teilnehmer nach Lamsdorf und Neiße.
In Lamsdorf tauchen die Teilnehmenden tief in die Geschichte des Zentralen Kriegsgefangenenlagers ein, besuchen das Zentrale Museum der Kriegsgefangenen und die Gedenkstätte des Nationalen Gedenkens – Orte, an denen sich persönliche Schicksale mit den großen Ereignissen der Weltgeschichte verweben.
In Neiße erleben die Teilnehmenden vor Ort, wie die geschichtlichen Ereignisse das heutige Kulturerbe der Stadt geprägt haben. Dabei lernen sie die Martyrologie der zehn Ordensschwestern kennen, deren Schicksal eng mit den tragischen Ereignissen des Jahres 1945 verknüpft ist.
Diese Begegnungen mit der Vergangenheit finden im Gedenken an den 80. Jahrestag der Oberschlesischen Tragödie statt – eine Einladung, innezuhalten, zu erinnern und Brücken zwischen den Generationen zu schlagen.
Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministerium des Innern und für Heimat der Bundesrepublik Deutschland durch den Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen finanziert.




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