Die Delegierten des Sozial-Kulturellen Vereins der Deutschen im Oppelner Schlesien (SKGD) trafen sich am 8.06.2024 in Oppeln zur jährlichen Delegiertenversammlung des Vereins. Dies ist die wichtigste Veranstaltung der Organisation, bei der traditionell das vergangene Jahr resümiert wird.

Die Delegierten begannen die Sitzung um 9.00 Uhr mit dem traditionellen Oberschlesienlied. An der Sitzung nahmen auch geladene Gäste teil, die Vizemarschallin der Woiwodschaft Opole, Zuzanna Donath-Kasiura (ebenfalls Delegierte), der Seelsorger der nationalen Minderheiten der Diözese Opole, Pfarrer Dr. Piotr Tarliński, sowie Vertreter der lokalen Behörden und Organisationen der deutschen Minderheit.

Präsident Rafał Bartek sagte in seiner Rede: „(…) Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um noch einmal den vielen Bürgermeistern zu danken, die verstanden haben, als die ‚Zeit der Prüfung‘ kam und der Zugang der Kinder zur Sprache erschwert wurde, und die den Deutschunterricht an den Schulen in ihren Gemeinden eingeführt haben. Ich danke allen von Angehörigen der deutschen Minderheit getragenen Vereinen, die Kindergärten und Schulen mit zweisprachigem Unterricht betreiben. Ich freue mich, dass wir mit der Einrichtung des katholischen nichtöffentlichen Kindergartens Ochronka mit Sprachunterricht für die deutsche Minderheit in Chronstau einen weiteren Akzent setzen konnten, wie wichtig uns die Pflege unserer Sprache gerade bei den Jüngsten ist.

Wir wissen um den Wert unserer Kultur und Traditionen und müssen diesen Schatz, unsere Heimat, nun an die nächste Generation weitergeben. Ich bin auch dankbar, dass wir junge Menschen haben, die das verstehen, und dass wir eine so aktive Jugendorganisation haben, den Bundesverband der Deutschen Minderheitenjugend. Aber wir müssen die Jugend weiter fördern und stärken, denn nichts ist heute selbstverständlich und ewig. Aktiv bleiben und modern handeln muss unsere Devise sein, denn nur so können wir weiterhin erfolgreich sein.“

Im Rahmen der Berichte hörten die Delegierten Zusammenfassungen zu den Parlaments- und Kommunalwahlen. Die Delegierten erteilten dem Vorstand einstimmig Entlastung und stimmten über den Arbeitsplan für 2024 ab. Außerdem wurde über einen Appell abgestimmt: zum Gedenken an den 80. Jahrestag der oberschlesischen Tragödie und zur Ausrufung des Jahres 2025 zum Jahr der in Polen lebenden nationalen und ethnischen Minderheiten. Leider wurde über die Satzungsänderungen nicht abgestimmt, da die erforderliche Anzahl von Delegierten nicht erreicht wurde.

Zur Teilnahme an den Generaldelegiertenversammlungen des SKGD sind 150 Delegierte berechtigt – Vertreter der Vereinsstrukturen aus der gesamten Woiwodschaft Oppeln und dem Landkreis Lubliniec. An der diesjährigen Generalversammlung nahmen 91 Delegierte teil. Ein ordentliches Mitglied der SKGD kann auf der Jahresversammlung einer kommunalen SKGD-Struktur zum Delegierten gewählt werden.

Die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen in Oppelner Schlesien ist mit über 24.000 beitragszahlenden Mitgliedern die größte Organisation der deutschen Minderheit in Polen, die in der Woiwodschaft Oppeln und im Landkreis Lublinitz tätig ist. Dank des Engagements der SKGD-Mitglieder konnten im Jahr 2023 über 600 Projekte in 315 DFK-Gemeinden realisiert werden, darunter 390 Projekte im Rahmen des Programms „Wiederbelebung von Versammlungshäusern“ sowie Projekte, die vom Konsulat der Bundesrepublik Deutschland finanziert wurden oder Projekte im Rahmen von Zuschüssen der lokalen Behörden. Die SKGD hat eine Reihe von Projekten organisiert, darunter die Miro Deutsche Fußballschule, den Rezitationswettbewerb „Jugend träegt Gedichte vor“, eine Reihe von Kreiskonzerten, Märchennächte oder die 20 Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien. In den letzten Jahren haben wir auch das Projekt „Oppelner Senior“ mit Aktivitäten in 20 Seniorenclubs in der gesamten Woiwodschaft Oppeln durchgeführt. Mehr als 1.300 Personen haben im vergangenen Herbst an Schulungen für Multiplikatoren teilgenommen. Das SKGD-Büro betreut auch die Musik- und Künstlergruppen der deutschen Minderheit.

Die Delegierten des Sozial-Kulturellen Vereins der Deutschen im Oppelner Schlesien (SKGD) trafen sich am 8.06.2024 in Oppeln zur jährlichen Delegiertenversammlung des Vereins. Dies ist die wichtigste Veranstaltung der Organisation, bei der traditionell das vergangene Jahr resümiert wird.

Die Delegierten begannen die Sitzung um 9.00 Uhr mit dem traditionellen Oberschlesienlied. An der Sitzung nahmen auch geladene Gäste teil, die Vizemarschallin der Woiwodschaft Opole, Zuzanna Donath-Kasiura (ebenfalls Delegierte), der Seelsorger der nationalen Minderheiten der Diözese Opole, Pfarrer Dr. Piotr Tarliński, sowie Vertreter der lokalen Behörden und Organisationen der deutschen Minderheit.

Präsident Rafał Bartek sagte in seiner Rede: „(…) Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um noch einmal den vielen Bürgermeistern zu danken, die verstanden haben, als die ‚Zeit der Prüfung‘ kam und der Zugang der Kinder zur Sprache erschwert wurde, und die den Deutschunterricht an den Schulen in ihren Gemeinden eingeführt haben. Ich danke allen von Angehörigen der deutschen Minderheit getragenen Vereinen, die Kindergärten und Schulen mit zweisprachigem Unterricht betreiben. Ich freue mich, dass wir mit der Einrichtung des katholischen nichtöffentlichen Kindergartens Ochronka mit Sprachunterricht für die deutsche Minderheit in Chronstau einen weiteren Akzent setzen konnten, wie wichtig uns die Pflege unserer Sprache gerade bei den Jüngsten ist.

Wir wissen um den Wert unserer Kultur und Traditionen und müssen diesen Schatz, unsere Heimat, nun an die nächste Generation weitergeben. Ich bin auch dankbar, dass wir junge Menschen haben, die das verstehen, und dass wir eine so aktive Jugendorganisation haben, den Bundesverband der Deutschen Minderheitenjugend. Aber wir müssen die Jugend weiter fördern und stärken, denn nichts ist heute selbstverständlich und ewig. Aktiv bleiben und modern handeln muss unsere Devise sein, denn nur so können wir weiterhin erfolgreich sein.“

Im Rahmen der Berichte hörten die Delegierten Zusammenfassungen zu den Parlaments- und Kommunalwahlen. Die Delegierten erteilten dem Vorstand einstimmig Entlastung und stimmten über den Arbeitsplan für 2024 ab. Außerdem wurde über einen Appell abgestimmt: zum Gedenken an den 80. Jahrestag der oberschlesischen Tragödie und zur Ausrufung des Jahres 2025 zum Jahr der in Polen lebenden nationalen und ethnischen Minderheiten. Leider wurde über die Satzungsänderungen nicht abgestimmt, da die erforderliche Anzahl von Delegierten nicht erreicht wurde.

Zur Teilnahme an den Generaldelegiertenversammlungen des SKGD sind 150 Delegierte berechtigt – Vertreter der Vereinsstrukturen aus der gesamten Woiwodschaft Oppeln und dem Landkreis Lubliniec. An der diesjährigen Generalversammlung nahmen 91 Delegierte teil. Ein ordentliches Mitglied der SKGD kann auf der Jahresversammlung einer kommunalen SKGD-Struktur zum Delegierten gewählt werden.

Die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen in Oppelner Schlesien ist mit über 24.000 beitragszahlenden Mitgliedern die größte Organisation der deutschen Minderheit in Polen, die in der Woiwodschaft Oppeln und im Landkreis Lublinitz tätig ist. Dank des Engagements der SKGD-Mitglieder konnten im Jahr 2023 über 600 Projekte in 315 DFK-Gemeinden realisiert werden, darunter 390 Projekte im Rahmen des Programms „Wiederbelebung von Versammlungshäusern“ sowie Projekte, die vom Konsulat der Bundesrepublik Deutschland finanziert wurden oder Projekte im Rahmen von Zuschüssen der lokalen Behörden. Die SKGD hat eine Reihe von Projekten organisiert, darunter die Miro Deutsche Fußballschule, den Rezitationswettbewerb „Jugend träegt Gedichte vor“, eine Reihe von Kreiskonzerten, Märchennächte oder die 20 Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien. In den letzten Jahren haben wir auch das Projekt „Oppelner Senior“ mit Aktivitäten in 20 Seniorenclubs in der gesamten Woiwodschaft Oppeln durchgeführt. Mehr als 1.300 Personen haben im vergangenen Herbst an Schulungen für Multiplikatoren teilgenommen. Das SKGD-Büro betreut auch die Musik- und Künstlergruppen der deutschen Minderheit.