Delegationsreise der deutschen Politiker im Bereich der deutsch-polnischen Beziehungen

Delegationsreise der deutschen Politiker im Bereich der deutsch-polnischen Beziehungen

  • 05 Jun Off

05-06-2024

Am 2. und 3. Juni 2024 trafen sich die Vertreter der deutschen Minderheit, aber auch die Schlesischen Regionalpolitiker, mit wichtigen Akteuren der deutschen Politik im Bereich der deutsch-polnischen Beziehungen, nämlich mit der Beauftragten der Bundesregierung für nationale Minderheiten und Aussiedlerfragen Natalie Pawlik, dem Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit Dietmar Nietan und dem Mitglied des Deutschen Bundestages Stefan Seidler, der selber ein Vertreter der dänischen Minderheit ist und im Bundestag den Südschleswigschen Wählerverband (SSW) vertritt.

Am  Sonntag, den 2. Juni, gab es in Leschnitz Gespräche über die aktuelle Lage der DMi, aber vor allem auch über die erfolgreiche Neuaufstellung bei den letzten Selbstverwaltungswahlen in Polen. Der Vorsitzende der Schlesischen Regionalpolitiker, Herr Łukasz Jastrzembski erläuterte den Gästen, wie es zu den internen Entscheidungen bezüglich der Wahllaustellung kam und wie die Wahlen verliefen. Am Ende des Tages wurden die die Mitglieder des Deutschen Bundestages zum Festival des polnischen Liedes in Oppeln eingeladen. 

Am 3. Juni fand ein Workshop der Vertreter der deutschen Minderheit zum Thema “Welche Rolle kann die DMi vor Ort und in den deutsch-polnischen Beziehungen spielen und was ergibt sich daraus resultierend für einen Handlungsbedarf bei der DMi?” statt. An dem Treffen nahmen außer den deutschen Gästen auch Vertreter des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMi) sowie Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Breslau Martin Kremer und Konsul der Bundesrepublik Deutschland in Oppeln Peter Herr teil. Während des Treffens befassten sich die Teilnehmenden mit den wichtigsten Aspekten der deutschen Minderheit in Polen, die für die Zukunft von großer Bedeutung sind. Großer Wert wurde auch auf die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen gelegt.

Nach dem Workshop mit den Vertretern der Minderheit gab es weitere Gespräche der Delegation mit der Oppelner Woiwodin Monika Jurek aber auch mit der Vizemarschallin Zuzanna Donath-Kasiura. Danach konnten sich die Mitglieder der Delegationsreise einen Eindruck davon verschaffen, wie wichtig Schulen und Bildung für die DMi in Polen sind, indem sie die Schule des Vereins Pro Liberis Silesiae in Oppeln-Malino besuchten.

Der Besuch der deutschen Politiker erfolgte in einer freundlichen Atmosphäre und hinterließ positive Eindrücke. Die Delegationsreise findet jedes Jahr statt, wodurch die Beziehungen zwischen den beiden Ländern vertieft werden können. Dies ermöglicht auch einen gegenseitigen Austausch, und die bei dem Treffen geführten konstruktiven Gespräche wirken sich immer positiv auf DMi in Polen aus.

   

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