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09 Mai 0
09-05-2023
Seit dem 17. April macht ein Schüler der Technischen Ökonomischen Schule in Oppeln ein Praktikum in der SKGD-Geschäftsstelle in Oppeln. Wir haben uns entschieden, ihm ein paar Fragen zu stellen:
- Stell dich bitte kurz vor.
Ich heiße Marcel, bin Schüler der dritten Klasse der Technischen Ökonomischen Schule und mache seit fast 3 Wochen ein Praktikum bei der SKGD. Mein Hobby ist das Angeln, das habe ich sozusagen von meinem Vater geerbt.
- Woher kommt dein Interesse an der Ökonomie?
Während der Wahl der Schule habe ich viel mit meiner Familie gesprochen. Sie waren es, die mir den Weg vorschlugen und mich ermutigten, auf diese Schule zu gehen und nicht auf eine andere, denn Ökonomie war anfangs nicht meine Priorität.
- Was hat dich an der SKGD als möglichem Ort für ein einmonatiges Praktikum interessiert?
Meine Mutter ist Vorsitzende eines DFK und sie hat mir den ersten Einblick in die Gesellschaft, von der praktischen Seite her, gegeben. Dank ihrer Unterstützung konnte ich mir ein Bild von den Pflichten und der Dokumentation des DFK machen. Warum SKGD? Gute Verkehrsverbindungen trugen ebenfalls zu dieser Entscheidung bei. Außerdem haben die positiven Erfahrungen meiner Mutter mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle mich dazu bewogen, die Gesellschaft noch besser kennen zu lernen.
- Wie war dein erster Tag als Praktikant bei der SKGD?
Nachdem ich die Dokumente eingereicht hatte, vom Büroleiter für das Praktikum zugelassen wurde und meinen Betreuer, den Hauptbuchhalter der SKGD, kennengelernt hatte, kam der erwartete erste Tag des Praktikums. Die Mitarbeiter zeigten mir die Institution und die Struktur der Gesellschaft, stellten mir die Mitarbeiter der Geschäftsstelle, die Initiativen und die Satzung vor. Es war sehr sympathisch. Mir wurden Aufgaben gegeben, mit denen ich von Anfang an vertraut war, damit ich beim Führen von Aufzeichnungen oder bei Arbeiten im Zusammenhang mit den Finanzen der Gesellschaft keine Fehler mache oder in Stress gerate.
- Was sind deine Aufgaben?
Bisher habe ich verschiedene Bereiche der Gesellschaft kennengelernt, wobei zu betonen ist, dass sich diese Bereiche in erheblichem Maße überschneiden und letztlich einen erheblichen Einfluss auf die finanziellen Aspekte der gemeinnützigen Organisation haben. Dazu gehörten: die Eingabe von Kontoauszügen, die Eingabe von Daten in die Datenbank des DFK, die Berechnung und Pflege der Arbeitszeit der Büroangestellten, die Bearbeitung der Korrespondenz und die Unterstützung beim Ausfüllen der Unterlagen für die TSKN-Delegiertenversammlung.
- Hast du das Gefühl, dass du dich weiterentwickelst?
Jede Aufgabe, die ich erhalte, ist eine Aufgabe, die ich wahrscheinlich in Zukunft machen werde. Ich denke, es geht darum, mich auf meine zukünftigen Aufgaben vorzubereiten und mich mit ihnen vertraut zu machen, daher bin ich froh, dass ich jetzt die Möglichkeit habe, mit dem praktischen Lernen zu beginnen.
- Was ist deine Lieblingsaufgabe?
Eindeutig das Einführen von Kontoauszügen! Es ist eine angenehme Aufgabe, aber meine Wahrnehmung der Aufgabe hängt größtenteils von ihrer Dosierung ab, die ich dem guten Gespür meiner Betreuer verdanke.
- Hattest du schon einmal einen schwierigeren Moment?
Ja. Es gab einen Moment, in dem ich versuchen wollte, die Arbeitszeit für Teilzeitbeschäftigte zu organisieren. Das hat mir gezeigt, dass es bei der Arbeit bessere und schwächere Tage geben kann. Zum Glück waren die Mitarbeiter so verständnisvoll, dass ich mich nicht selbst um meine Arbeitszeiten kümmern musste, und sie waren immer erreichbar, wenn ich Fragen oder Sorgen hatte.
- Arbeitest du gerne im Büro?
Ich kann mir vorstellen, in Zukunft in einem Büro zu arbeiten, aber nicht unbedingt in einer leitenden Position, denn dazu muss ich mich in Vorschriften einarbeiten, die sich oft ändern können. Im Moment fühle ich mich sehr wohl damit, dass ich Personen über mir habe, die mich einleiten und mich mit allem vertraut machen. Die Zeit wird zeigen, ob ich unabhängige Stellen mag.
- Wie sieht es mit der Atmosphäre aus?
Ich finde mich darin sehr gut zurecht. Natürlich hängt alles vom Rhythmus, vom Tempo und von den Terminen ab, die die Atmosphäre manchmal ernster machen, aber ich habe dennoch bemerkt, dass die Mitarbeiter versuchen, der angespannten Atmosphäre entgegenzuwirken, was sich sehr positiv auf die Beziehungen zwischen den Mitarbeitern auswirkt.
- Glaubst du, dass Praktikum wichtig ist?
Ja, inoffiziell… sie bereiten einen auf das Erwachsenenleben vor. Dies ist die Phase, in der die Praktikumszeit sehr fruchtbar für die Zukunft werden kann. Die Grundlage bildet eine gute Einstellung zur Arbeit und ein verantwortungsbewusstes Vorgehen. Ich sehe es als eine Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
- Würdest du ein Praktikum bei der SKGD empfehlen?
Ja, auf jeden Fall! Vielleicht komme ich sogar nächstes Jahr wieder, weil ich im Rahmen meines Schulprogramms ein weiteres Praktikum machen muss 😊.
- Danke, dass du dir Zeit für das Interview genommen hast.
Ich danke auch.
Wir wünschen Marcel viel Erfolg in der Schule und weiterhin eine entwicklungsreiche Praktikum-Zeit!
Sie suchen einen Praktikumsplatz, der Ihnen eine vielseitige Entfaltung Ihrer Interessen und eine angenehme Atmosphäre bietet? Dann kommen Sie zu uns! Wir freuen uns auf Sie!