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17 Feb 0
17-02-2023
Am 14. Februar 2023 kam die deutsche Innenministerin Nancy Faeser zu einem Besuch nach Warschau. Sie traf mit einer Delegation der deutschen Minderheit in der deutschen Botschaft zusammen.
Während des Treffens erörterten die Vertreter der deutschen Minderheit vor allem das Problem der Diskriminierung der Kinder der deutschen Minderheit, die nach einer Verordnung vom 4.02.2022 nur eine Stunde Deutsch als Minderheitensprache lernen dürfen und nicht drei, wie es bei den Kindern aller anderen Minderheiten in Polen der Fall ist. Das Treffen bot außerdem die Gelegenheit, die angebotene zusätzliche finanzielle Unterstützung seitens des Bundesinnenministeriums sowie die von den Organisationen der deutschen Minderheit durchgeführten Projekte und andere Herausforderungen der deutschen Minderheit in Polen anzusprechen.
Lesen Sie hier mehr: Minderheitensprache auf der Agenda – Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej
An dem Treffen nahmen teil: Ryszard Galla, Abgeordneter der deutschen Minderheit, Michał Schlueter – stellvertretender Vorsitzender des VdG, Martin Lippa – stellvertretender Vorsitzender des VdG und Vorsitzender des Sozial- Kulturellen Gesellschaft der Deutschen in der Woiwodschaft Schlesien, Bernard Gaida – Beauftragter des VdG-Vorstandes für internationale Zusammenarbeit und AGDM-Sprecher, Lucjan Dzumla – Direktor des Hauses der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, Wiktoria Świerc vom Bund der Jugend der Deutschen Minderheit, Rudolf Urban – Vorsitzender des Gemeinderats in Tarnow Opolski, Joanna Hassa – Direktorin des VdG-Büros.
Quelle: VdG (https://vdg.pl/de/treffen-von-vertretern-der-deutschen-minderheit-mit-der-deutschen-innenministerin-nancy-faeser/)