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16 Nov 0
16-11-2021
Im Jahr 2022 startet erneut der deutsch-polnische Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis, bei dem Preise von bis zu 25.000 Euro zu ergattern sind. Die einzelnen Preise sind in den Kategorien: Print, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia und „Journalismus in der Grenzregion“ zu gewinnen. Die Wettbewerbsbeiträge gilt es bis zum 30. Januar 2022 einzureichen.
2022 findet erneut der polnisch-deutsche Journalistenpreis statt. In den Kategorien: Print, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia und „Journalismus in der Grenzregion“, sollen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Beiträge eingereicht werden, die die deutsch-polnischen Verhältnisse thematisieren, die einzelnen Entwicklungen des Nachbarlandes skizzieren oder auf die schwierige, gemeinsame Geschichte hinweisen. Eine Begrenzung für die Anzahl der einzureichenden Beiträge, gibt es allerdings nicht. Die Frist, für die Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen, ist der 30. Januar 2022. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden, am 9. Juni 2022, in der Europastadt Görlitz-Zgorzelec, gekürt, die im Rahmen der deutsch-polnischen Medientage am 9./10. Juni 2022, in Görlitz-Zgorzelec, stattfinden werden.
Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, äußert sich hinsichtlich der Ausschreibug wie folgt: „Die Corona-Pandemie schränkt nun schon seit fast zwei Jahren unsere Kontakte und unser soziales Leben ein. Den Medien auf beiden Seiten der Grenze kommt daher in dieser schwierigen, anspruchsvollen Zeit die wichtige Aufgabe zu: wahr, fair und offen über die Situation in Deutschland und Polen zu berichten. So kann weiterhin Verständnis entwickelt werden und Vertrauen wachsen. Wie wichtig uns das Zusammenleben in der Grenzregion ist, zeigt auch der von Sachsen ausgelobte Sonderpreis. Damit sollen vor allem die Arbeiten von Medienschaffenden gewürdigt werden, die im Grenzraum unterwegs sind und sich mit Alltagsthemen beschäftigen, die die Menschen beiderseits der Grenze interessieren.”
Der deutsch-polnische Journalistenpreis wird von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie den sechs weiteren Partnerregionen: die drei Woiwodschaften – Westpommern, Lebus und Niederschlesien – und den drei Bundesländern – Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Freistaat Sachsen, gestiftet. Der Sonderpreis „Journalismus in der Grenzregion“ wird vom Freistaat Sachsen gestiftet.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite:
http://medientage.org/artikel-deutsch-polnischer-tadeusz-mazowiecki-journalist,1545.html
Quelle und Bild: medientage.org