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10 Jun 0
10-06-2021
Die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien organisiert einen Kunstwettbewerb. 30 Jahre der deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrages.
Der Wettbewerb läuft vom 17.05.2021 bis zum 14.09.2021 und richtet sich an Kinder und Jugendliche der Deutschen Minderheit aus der Woiwodschaft Oppeln in drei Alterskategorien:
A-Grundschule, Klasse VII-VIII
B-Sekundarschulen
C-Studenten
Die Teilnehmer des Kunstwettbewerbs haben die Aufgabe, eine Arbeit in einer beliebigen Technik vorzubereiten. Die Größe der Wettbewerbsarbeit darf jedoch das A3-Format nicht überschreiten.
Gegenstand der Arbeiten ist der Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit, dank dessen Polen und Deutsche ihre Nachbarn wiederentdeckt haben. Das Dokument vom 17. Juni 1991 zeigt, dass Polen und Deutschland zum ersten Mal in der Geschichte der letzten Jahrhunderte beschlossen haben, gegenseitige Vertrauensbeziehungen aufzubauen. Das Abkommen regelt in 38 Artikeln fast alle Bereiche der Zusammenarbeit – von Sicherheit, Politik und Wirtschaft bis hin zu Gesetzgebung, Umweltschutz und Jugendaustausch. In Polen lebende Deutsche erhielten den Status einer nationalen Minderheit und die Unterstützung der polnischen Regierung im Bereich der Kultur- und Sprachpflege. Polen hingegen gewann die Unterstützung Deutschlands auf dem Weg zur europäischen Integration. Das polnisch-deutsche Dokument orientiert sich am Grundsatz der
Die Gewinner des Wettbewerbs haben die Möglichkeit, ihre Werke während der Ausstellung im Rahmen der 18. Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien einem breiten Publikum vorzustellen sowie durch Veröffentlichung von Werken in den Internetmedien der SKGD im Oppelner Schlesien.
Die Anmeldung soll an die Adresse des Veranstalters bis 14.09.2021 bis 15:30 Uhr per Post an: Towarzystwo Społeczno-Kulturalne Niemców na Śląsku Opolskim, ul. M. Konopnickiej 6, 45-004 Opole gesendet werden.
Das Reglement samt Anmeldeformular kann man rechts herunterladen.
Das Projekt wird aus den Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat der Bundesrepublik Deutschland, mittels VDG und des polnischen Ministeriums für Inneres und Verwaltung (MSWIA) finanziert.