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26 Mär 0
26-03-2020
In den schweren Zeiten der Korona-Virus-Krise hat sich die Seelsorge der Minderheiten im Bistum Oppeln am 13. März 2020 entschieden die Gläubigen im Bistum Oppeln – und darüber hinaus – seelsorglich in deutscher Sprache via Internet zu betreuen. Der Dienst bezieht sich auf drei Ebenen: (1) die Hl. Messe am Sonntag, (2) tägliche Begleitung (wenn die technischen Gegebenheiten es zulassen) durch eine Kommentar- und Gebetsreihe „Betrachtungen mit Perspektive“ und (3) die täglichen Andachten um 20.00 Uhr.
1.
Übertragung der Gottesdienste in deutscher Sprache im Internet
Zu der vorbereiteten Liste der Hinweise, wo man einer Hl. Messe in deutscher Sprache am Sonntag folgen kann, ist die Pfarrkirche in Zülz (Biała Prudnicka) dazu gekommen. Dort findet der Gottesdienst jeden Sonntag – um 12.00 Uhr statt. Siehe die Information: www.cbje.pl – und facebook wählen.
2.
Betrachtungen mit Perspektive
Die „Betrachtungen mit Perspektive“ bestehen aus kurzen Kommentaren zu biblischen Texten und dem Gebet des Rosenkranzes (ein Geheimnis wird jeweils ausgewählt und gebetet). Sie werden in deutscher und polnischer Sprache veröffentlicht. Die Betrachtungen greifen die gegenwärtige Situation der Korona-Virus-Pandemie auf. Sie wollen Hoffnung in der Zeit der Krise verbreiten und zur gemeinsamen Verantwortung wie zum Zusammenhalt ermutigen.
Zugang / Dojście: www.cbje.pl – und das Zeichen3.
Abendliche Bittandachten und GEBETSFORUM DER EINHEIT – täglich um 20.00 Uhr in der St. Hyacinth Kirche in Groß Stein. Zugang durch die Internetseite der Pfarrei: parafia sw. jacka kamien slaski.
Dostępność poprzez stronę internetową parafii św. Jacka w Kamieniu Śląskim.
Wir beten in deutscher Sprache für alle Einwohner Polens, Europas und der Welt. Wir sind mit der Deutschen Minderheit in Polen zusammen. Wir verbinden uns mit unseren Nächsten, die aus Schlesien und anderen Regionen Polens im deutschsprachigen Raum leben, besonders in Deutschland. Durch unsere Gebete wollen wir ein Forum der Einheit entstehen lassen, welches uns hilft verantwortungsvoll – den Möglichkeiten entsprechend – in den Zeiten der Krise zu leben und zu wirken.
Wir beten für die Kranken, für die Infizierten, für die Sterbenden und die Toten, für die Mediziner und das Pflegepersonal, für die Wissenschaftler, für Politiker und alle Dienste, die sich für die Bekämpfung der Pandemie und ihrer Folgen einsetzen.
Das wichtigste ist für uns, damit sich in diesen Zeiten niemand einsam fühlt und die Menschen in ihrer Sprache des Herzens von der Seelsorge – soweit es möglich ist – betreut werden.