Bildungspolitische Reise der Vertreter der Deutschen Minderheit nach Berlin

Bildungspolitische Reise der Vertreter der Deutschen Minderheit nach Berlin

  • 19 Aug 0

19-08-2019

45 aktivsten und engagiersten  Mittglieder der Deutschen Minderheit waren die letzten Tage (15.08.-17.08.2019) in Berlin auf der Bildungspolitischen Reise der SKGD unterwegs.

Die Reise begann mit der Besichtigung der East Side Gallery, die auf den Überresten der Berliner Mauer entstanden ist. Die bunten Graffitis haben die verschiedenen Freiheitswahrnehmungen verschiedener Künstler auf der Mauer in ein buntes Gesamtwerk vereint.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen haben die Teilnehmer die heilige Messe, zu Feier der Mairä Himmelfahrt in der Maria Frieden Kirche, besucht. Am Abend hat sich die Gruppe im Hotel angemeldet und ein gemeinsames Abendessen genossen.

Am folgenden Tag sind die Teilnehmer ins Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat gefahren, wo sie sich mit Dr. Berndt Fabritius – den Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und den Vorsitzenden des Bundes der Vertriebenen getroffen haben. Auf dem Treffen waren auch der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Gesellschaften in Polen und der Vorsitzende der AGDM – Herr Bernard Gaida und der Vorsitzende der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien und der Vorsitzende des Oppelner Landtages- Herr Rafał Bartek anwesend. Während des Treffens hat Herr Fabritius darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig das Engagement der Vertreter der Deutschen Minderheit in ihrer Region ist. Darüber hinaus hat er den Teilnehmern erklärt, wie wichtig Jugendprojekte für das Weiterbestehen der Minderheit sind und welche Aspekte dabei die größte Rolle spielen. Die Teilnehmer konnten in den zweiten Teil des Treffens auch selber ins Gespräch kommen.

Der nächste Programmpunkt war der Besuch bei der Bundeszentrale für politische Bildung, wo auf die Gruppe Frau Simone Hartwich gewartet hat. Im Rahmen des Programmes „Berlin besuchen – Politik begreifen“ haben die Teilnehmer in einer einstündigen Vorlesung teilgenommen, wo sie erfahren konnten, womit sich die Institution befasst und welche Ziele sie verfolgt.

 Bevor die Gruppe zum Mittagessen sich begeben konnte, hat sie als erstes Checkpoint Charlie, den berühmtesten Grenzübergang, der zwischen West- und Ost-Berlin gelegen war, betrachten können. Daraufhin folgte die Gruppe den Reiseführer zum Museum Topographie des Terrors. Abends konnten die Teilnehmer der Reise sich selber einen Eindruck von Berlin machen, indem sie Orte besuchten, die sie sich selber rausgesucht haben.

Der letzte Tag der Reise nahm den Anfang am Brandenburger Tor, welches eines der Wahrzeichen Berlins ist. Von dort gingen die Teilnehmer zum Platz der Republik, wo sie den Reichstag und die umher liegenden Gebäude des Bundestages bewundern konnten, sowie deren Geschichte und Funktion  kennenlernen konnten. Anschließend hat die ganze Gruppe mit einen City-Bus eine Stadttour gemacht, wo sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sehen konnten und verschiedene Anekdoten von einer richtigen Berlinerin hören konnten.

 

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