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04 Jun 0
04-06-2019
Am Sonntag, den. 2 Juni fand die 24. Minderheitenwallfahrt der nationalen und ethnischen Minderheiten zum St. Annaberg statt. In diesem Jahr wurde dabei zugleich an den 30. Jahrestag der Wiedereinführung der Heiligen Messe in deutscher Sprache erinnert, die am 4. Juni 1989 gehalten wurde. Die deutsch gelesene Messe geht auf die Entsheidung des damaligen Oppelner Bischof Alfons Nossol zurück.
Vor dem Festgottesdienst hielt der VdG-Vorsitzende Berard Gaida eine Rede auf deutsch und schlesisch, hingegen im Nahmen von Sinti und Roma hielt Frau Helena Łakatosz aus Brieg eine Rede auf Polnisch und Romani.
Die heilige Messe verlief in polnischer, deutscher Sprache sogar auf Romani. Hauptzelebrant des Hochamtes war der der Paderborner Weihbischof Matthias König, der zusammen mit der Gastgeber, dem Oppelner Bischof Andrzej Czaja zelebriert haben.
In diesem Jahr auf dem St. Annaberg versammelten sich ca. 1500 Angehörigen der deutschen sowie von der Sinti und Roma Minderheiten, mit den Vorsitzender des Vereins, Jan Korzeniowski. In der heilige Messe nahmen zahlreiche Vertreter der Staatsführung und der Selbstverwaltung. Am dem religiösen Fest nahmen u.a. der deutsche Botschafter Rolf Nikel, die Konsulin der BRD in Oppeln Brigit Fiesel-Rösle, der Beauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Bernd Fabritius, der Abgeordnete des Europäischen Parlaments, der Abgeordneter im polnischen Sejm Ryszard Galla, der Marschall der Woiwodschaft Oppeln Roman Kolek, der VdG-Vorsitzende Bernard Gaida und der Vorsitzender des Oppelner Sejmiks und Vorsitzender der SKGD in Oppelner Schlesien Rafał Bartek.
Im Anhang präsentieren wir das Wortlaut von dem VdG-Vorsitzenden Bernard Gaida
Text: VDG
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