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27 Jan 0
27-01-2019
Am letzten Sonntag im Januar fand in der lamsdorfer Kirche eine Andacht für die Opfer der Oberschlesischen Tragödie statt. Nach der Andacht legten die Vertreter der deutschen Minderheit, u.a. Bernard Gaida, Vorsitzender des VdGs, Rafał Bartek, Vorsitzender der SKGD und geleichzeitig Vorsitzender des Oppelner Sejmiks, deutsche Konsulin, Frau Birgit Fisel-Rösle, und Einwohner der Woiwodschaft Oppeln und Schlesien Blumen und zündeten Kerzen an den Tafeln zum Gedenken der Toten des Nachkriegslagers an. Seit zehn Jahren wird in der Woiwodschaft Oppeln der Oberschlesischen Tragödie gedenkt.
Nach dem offiziellen Teil wurde im Zentralmuseum für Kriegsgefangene in Lamsdorf der Film “Kainfeld” gezeigt, gefolgt von einem Treffen mit dem Regisseur dieses Films, Herrn Leszek Baron. Dieses historische Dokument handelt vom Arbeitslager in Lamsdorf. In dem Film wird das Bild des grausamen Apparats totalitärer Herrschaft im Lager gezeigt, während des Kommandantur von Czesław Gęborowski.
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In Guttentag
und in Gogolin wurde auch an die Opfer der Oberschlesien-Tragödie erinnert.