Neben den Delegierten nahmen an der Sitzung auch Assoziierte Mitglieder der Verbandes, so wie eingeladenen Gäste teil. Somit durften wir unter den Versammelten die Konsulin der Bundesrepublik Deutschland Sabine Haake, den Abgeordneten den polnischen Sejm Ryszard Galla, den Bürgermeister der Gemeinde Leschnitz Łukasz Jastrzembski und den Vorsitzenden der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens Arnold Czech begrüßen. Ihre Grußworte an die Delegierten und Gäste richteten die Konsulin Sabine Haake, Abgeordneter Ryszard Galla und Bürgermeister Łukasz Jastrzembski.

In der Tagesordnung der Sitzung standen u.a. Tätigkeit- und Finanzbericht für das Jahr 2017, Bericht der Revisionskommission und der Arbeitsplan für das kommende Jahr. Neben den zahlreichen Projekten und Erfolgen, wurden auch Schwierigkeiten der deutschen Volksgruppe thematisiert. Die Delegierten befassten sich u.a. auch mit Satzungsänderungen und verabschiedeten eine Stellungnahme bezüglich des Deutschunterrichts in den Schulen. Darüber hinaus wurde ein Appell an die polnische und deutsche Regierung verfasst, hinsichtlich der Notwendigkeit der Gründung eines Dokumentationszentrum in Oppeln durch die deutsche Minderheit.

Während der Verbandsratssitzung informierte Herr Bernard Gaida über die Zusagen zur Übernahme der Schirmherrschaft über dem VI. Kulturfestival der deutschen Minderheit von den Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und den polnischen Präsidenten Andrzej Duda.

Eines der wichtigsten Punkte der Tagesordnung war die Wahl des Vorstandes und der Revisionskommission des Verbandes deutscher Gesellschaften.

In den Vorstand der neuen Kadenz wurden gewählt:
Bernard Gaida
Michał Schlueter
Rafał Bartek
Maria Neumann
Marcin Lippa
Waldemar Świerczek
Damian Stefaniak
Peter Jeske

Den Vorsitz übernahm erneut Herr Bernard Gaida und zum Vizevorsitzenden wurde Michał Schlueter ernannt.

In die Revisionskommission des VdG wurden Herr Józef Swaczyna, Frau Agnieszka Dłociok und Herr Henryk Hoch gewählt.

Im Anhang präsentieren wir Ihnen den Tätigkeitsbericht und Arbeitsplan für das kommende Jahr, so wie die Stellungnahme bezüglich des Deutschunterrichts und den Appell hinsichtlich der Notwendigkeit der Gründung eines Dokumentationszentrum in Oppeln durch die deutsche Minderheit.