Die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen wurde von den Mitgliedern des Europarates in Straßburg im Jahr 1992 verabschiedet. Das Dokument hat den Schutz von Sprachen zum Ziel, die nicht als Amtssprachen gelten. Es schafft die Grundlage, auf der man den Konsensus innerhalb des Staates zwischen den Gemeinschaften, die unoffizielle Sprachen gebrauchen sowie der Staatsverwaltung bauen kann. Der Beginn und Führung des Dialogs erlauben den Aufbaut vom Vertrauen, welches die Möglichkeit zum Ausbruch eines innerlichen Konflikts entfernt. Gleichzeitig liefert die Sprachencharta geeignete Garantien für den Schutz der nichtamtlichen Sprache für Personen, die sie gebrauchen und verhilft dem Staat dazu Normen und Regeln auszuarbeiten, welche er beim Verwaltungsprozess nutzen kann.
Die Republik Polen hat die Charta im Jahr 2009 ratifiziert.
Der ganze Text der Sprachencharta: Charta der Regional- oder Minderheitensprachen
Zur Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen erscehint alle 3 Jahre ein Bericht des Expertenkomitees des Europarates zur Umsetzung der Beschlüsse der Charta in Polen. Der erste wurde im Jahr 2011 veröffentlicht und der zweite im Jahr 2014.