Oppeln und Oberschlesien aus britischer Sicht 1920-1922

Opole i Górny Śląsk oczami brytyjskimi 1920-1922 / Oppeln und Oberschlesien aus britischer Sicht 1920-1922 / Opole-Oppeln and Upper Silesia through British eyes 1920-1922

­Die neueste Publikation von Dr. Gerhard Schiller und Beata Kubica, die unter dem Patronat der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien veröffentlicht wurde, ist der Anwesenheit britischer Soldaten in Oppeln und Oberschlesien in den Jahren 1920-1922 gewidmet.

Die turbulente Zeit der schlesischen Aufstände und des Plebiszits ist ein entscheidender Abschnitt in der Geschichte Oberschlesiens und der Stadt Oppeln. Es ist ein äußerst wichtiges Datum im kollektiven Gedächtnis der Mitglieder der deutschen Minderheit. Der 100. Jahrestag der schlesischen Aufstände und des Plebiszits, der Zeit der Gründung der Zweiten Republik und der Weimarer Republik, ist ein idealer Zeitpunkt, um der Anwesenheit von vier Kompanien der britischen Streitkräfte in Oppeln zu gedenken, denn diese Kontrollmissionen der britischen, französischen und italienischen Truppen wurden einige Dutzend Jahre später zum Vorbild für die Schaffung der heutigen Praxis der UN-Friedens- und Stabilisierungsmissionen. Diese Publikation über den Aufenthalt der britischen Truppen in den Jahren 1921-1922 bringt eine ungewohnte, neue Perspektive in die laufende Debatte anlässlich des 100-jährigen Jubiläums, über die schlesischen Aufstände und das Plebiszit. Für die Einwohner von Oppeln ist es eine großartige Gelegenheit, Oberschlesien und das Leben in der Stadt zu jener Zeit mit den Augen der britischen Soldaten und Offiziere sowie der Journalisten, die in der britischen und amerikanischen Presse über ihren Aufenthalt berichteten, zu betrachten, was sicherlich ein besonderes Vergnügen für Liebhaber der lokalen Geschichte ist. Die Publikation ergänzt das Wissen über die turbulente und tragische Zeit unter den Angehörigen und Mitgliedern der deutschen Minderheit.

Die Publikation entstand dank der Unterstützung von: Jim Powrie (Umbertide), Dr. Karsten Eichner (Wiesbaden), Dr. Ulrich Schmilewski (Karlstadt), Dr. Hywel Maslen (London), Dr. Matthias Wessinghage (Fulda), Constanze Berchtold (Marple), Heather Soutar (Dundee).

Die in der Veröffentlichung verwendeten Materialien stammen von: Museum des Oppelner Schlesiens (Oppeln), Schlesische Bibliothek (Kattowitz), Durham County Record Office (Durham), Süddeutsche Zeitung-Photo (München), The National Archives (London).

Die Veröffentlichung wurde auf Polnisch, Deutsch und Englisch erstellt.

Die Veröffentlichung wurde im Rahmen der Aufgabe: “Opole 1921-1922 aus der Sicht britischer Soldaten”, Vertrag Nr. CDO-RIPS.526.4.2.2021, realisiert, das vollständig aus den Mitteln des Oppelner Rathauses finanziert wurde.

Skip to content

Strona korzysta z plików cookies, więcej o zasadach wykorzystania plików cookies znajdziesz w naszej polityce prywatności. Więcej informacji

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close